FFH-Gebiete

Zuständig

Beschreibung

Die Europäische Union (EU) hat am 21. Mai 1992 mit der Verabschiedung der FFH (Fauna-Flora-Habitat)-Richtlinie den Grundstein zum Schutz der biologischen Vielfalt in Europa gelegt.
Auf dieser Basis haben die Bundesländer Gebiete benannt, in denen Tiere, Pflanzen und Lebensräume mit europäischer Bedeutung vorkommen.
In der Unteren Naturschutzbehörde sowie im Geoportal Teltow-Fläming können die Karten und Gebietsbeschreibungen eingesehen werden.

Hinweise

Alle Vorhaben und Maßnahmen sind vor ihrer Zulassung auf die Verträglichkeit mit den Erhaltungszielen dieser Gebiete zu prüfen. Kann ein Vorhaben zu erheblichen Beeinträchtigungen eines solchen Gebietes führen, ist es unzulässig und kann nur bei Vorliegen ganz bestimmter Ausnahmetatbestände zugelassen werden. Dies können zwingendes überwiegendes öffentliches Interesse und gleichzeitiges Fehlen jeder verträglicheren Alternative sein.

Bei den FFH-Gebieten handelt es sich überwiegend um Landschaftsschutz- oder Naturschutzgebiete.

Notwendige Unterlagen

siehe Merkblatt "FFH-Verträglichkeitsprüfung"

Rechtliche Grundlagen

Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie)
Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG
Brandenburgisches Naturschutzausführungsgesetz - BbgNatSchAG

Links